Mitarbeiterberatung

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Wasserzeichen der Organisationsberatung Jörg Verse

Mitarbeiterberatung

Für die Stützen der Organisation sorgen

Was ist externe Mitarbeiterberatung?

Externe Mitarbeiterberatung stellt als externes Unternehmen den Mitarbeitern eine qualifizierte Beratung und umfassende Unterstützung bei beruflichen und privaten Problemen zur Verfügung.

Neben der Betrieblichen Sozialarbeit, BSA, mit derzeit bundesweit rund 1300 Sozialarbeitern, findet sich mittlerweile Gesundheitsförderung als fester Bestandteil betrieblicher Personalführung. Ebenso Gesundheitsberatung, individuelle Mitarbeiter/innen- und Führungskräfte-Beratung, und zuletzt auch das Employee Assistance Program (EAP), als externe Beratung.

Das Employee Assistance Program (EAP) bezeichnet im Personalwesen Programme zur qualifizierten Mitarbeiterberatung, sowohl bei beruflichen aber durchaus auch bei privaten Problemen, durch ein externes Unternehmen. Siemens oder SAP gehören in Deutschland zur derzeit noch geringen Nutzerzahl von EAP-Programmen, in den USA ist es vielerorts bereits Unternehmensalltag.

Da es noch keine verbindlichen Standards gibt und der Bedarf der einzelnen Unternehmen auch sehr unterschiedlich ist, muss im Einzellfall der Umfang externer Mitarbeiterberatung auf die Bedürfnisse in der Organisation abgestellt werden.

Es gibt welweit eine Reihe von Studien zum Return-of-Investment dieser Dienstleistung, mit einem einhellig positiven Ergebnis, denn 1:5 ist bei diesen Untersuchungen keine Seltenheit.

Jede Unternehmensgröße dürfte daher von externer Mitarbeiterberatung enorm profitieren!

Externe Mitarbeiterberatung stellt Mitarbeitern qualifizierte Beratung bei beruflichen und privaten Problemen durch ein externes Unternehmen zur Verfügung.

Figuren Polonaise
externe Mitarbeiterberatung zeigt

  • Verantwortungsbewußtsein
  • Wertschätzung
  • sozial verantwortliche Unternehmenspraxis
  • den Wunsch nach einer humanen Arbeitswelt
  • Verständnis für persönliche Problemlagen
  • Einklang von Mensch und Unternehmen

Der Nutzen externer Mitarbeiterberatung

typische Anlässe sind ...

  • Ängste
  • familiäre Probleme
  • Erkrankungen
  • dauerhafte Überforderung
  • Schuldenprobleme
  • Suchtprobleme
  • pflegebedürftige Angehörige
  • Entwicklungskrisen von Auszubildenden
  • Mobbing
  • Eheprobleme/ Scheidung
  • Motivationsschwund
  • Todesfall
  • auffälliges Verhalten
  • fehlende Work-Life-Balance
  • sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz

die Folgen unversorgter Mitarbeiter:

  • Konzentrationsschwäche
  • Leistungseinbruch
  • Teamkonflikte
  • Arbeitsunfähigkeit
  • Fehlerhäufungen
  • Verspätungen
  • Konflikte mit Führungskräften
  • Unfälle
  • Unzufriedenheit
  • schlechtes Betriebsklima
  • Kündigung

zwei Figuren tragen eine dritte auf den Schultern
der Nutzen liegt in ...

  • eindeutig positivem Return-of-Invest
  • niedrigschwelligem Zugang
  • höherer Arbeitszufriedenheit
  • mehr sozialem Wohlbefinden
  • starke Identifikation mit dem Unternehmen
  • höhere Belastungsfähigkeit
  • Identifikation von Umstrukturierungsbedarf
  • Eingrenzung von Mobbingfolgen
  • Vermeidung von Mobbing-Abfindungen

weitere positive Effekte sind ...

  • stärkere Bindung an das Unternehmen
  • attraktiver Arbeitgeber (Employer Branding)
  • erlebte Wertschätzung
  • größere Betriebstreue
  • mehr Leistungsbereitschaft
  • Bindung der Fachkräfte

Behandlungskosten und Ausfälle am Arbeitsplatz belasten die Volkswirtschaft erheblich. 543,4 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage im Jahr 2014 bedeuteten einen Ausfall an Bruttowertschöpfung von rund 90 Milliarden Euro. Dies erklärt den eindeutig positiven Kosten-Nutzen-Faktor.

Zudem ist die Hemmschwelle, bei persönlichen Problemen Hilfestellung einzuholen und um einen Rat zu bitten bei einer externen Beratung deutlich niedriger als bei einem unternehmensinternen Angebot. Und es gibt natürlich persönliche Themen, die Sie nicht so gerne mit dem Arbeitgeber besprechen möchten. Externe Mitarbeiterberatung beinhaltet automatisch einen niedrigschwelligen Zugang, und beschleunigt so die schnelle Bearbeitung.

Die Ursachen der persönlichen Problemlagen sind außerordentlich vielfältig. Die Folgen sehen oft so aus: Konzentrationsschwäche, Leistungseinbrüche, Teamkonflikte, Arbeitsunfähigkeit, Fehlerhäufungen, Verspätungen, Unfälle, unübliche Konflikte mit Führungskräften, Unzufriedenheit, schlechtes Betriebsklima, bis hin zu Kündigungen.

Psychische Belastungen mit hohen Fehlzeiten am Arbeitsplatz haben sehr deutlich zugenommen. Und Mitarbeiter mit Problemen, seien sie privater oder beruflicher Natur, sind oft angeschlagen und nicht wirklich bei der Sache.

Da diese Minderleistung meist durch andere Mitarbeiter aufgefangen werden muss, kann sich in Teams infolge dessen das Betriebsklima schnell verschlechtern. Bleibt diese Situation länger bestehen, entwickeln sich in der Folge latente Unzufriedenheit und anhaltende und spürbare Konflikte.

Das Erreichen der Unternehmensziele ist dann nachhaltig behindert. Den Mitarbeitern für diesen Bedarfsfall das Angebot einer betriebseigenen Beratung vorzuhalten, entspricht daher nicht nur der Fürsorgepflicht eines Arbeitgebers. Auch Probleme oder Konflikte im Unternehmen können so schneller bereinigt werden, bevor sie zu ernsthaften Krisen führen. Denn Arbeitszufriedenheit, Identifikation mit der Tätigkeit und soziales Wohlbefinden sind für Mitarbeiter wichtige Faktoren und somit auch die Voraussetzungen für einen einträglichen unternehmerischen Wertschöpfungsprozess.

Besonders schädlich wirken sich die Folgen von Mobbing aus. Rund jeder zehnte Mitarbeiter wird im Laufe seines Arbeitslebens Opfer dieses schikanösen Verhaltens. Darum sollte schon beim geringsten Verdacht eingegriffen werden.

So können Mitarbeiter rechtzeitig Hinweise erhalten, wie sie sich gegenüber ihrem Vorgesetzten in Konfliktfällen verhalten können, und sie auf Angriffe oder Mobbingversuche der Kollegen reagieren können. Damit lassen sich Probleme oft schon im Frühstadium entschärfen.

Externe Mitarbeiterberatung steigert die Bindung von Fach- und Führungskräften, denn die Wahrnehmung sozialer Verantwortung und spürbarer Wertschätzung ist nicht nur in Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels ein wesentlicher Faktor für Zufriedenheit und Betriebstreue der Beschäftigten.

Von der externen Unterstützung profitiert die Belastungsfähigkeit, die Produktivität und vor allem die Attraktivität des Unternehmens (Employer Branding), und sie verringert Fehlzeiten, Ausfallkosten und Unfallzahlen.

Eine humane Arbeitswelt und soziale Verantwortung sind mit Unternehmenszielen gut vereinbar!

meine Bereiche und Interventionsformen

Die externe Mitarbeiterberatung kann hier für folgende Problemlagen angefragt werden:

- Ängste infolge Umstrukturierungen
- psychische Belastungen am Arbeitsplatz
- Stress und generelle Überforderung
- Resilienz und Burn-out-Prophylaxe
- Work-Life-Balance
- Mobbing
- Motivationsverlust
- Entwicklungskrisen von Auszubildenden
- Suchtberatung und Hilfe bei Abhängigkeiten
- Konfliktberatung
- Gesundheitsberatung
- Wiedereingliederung
- innere Kündigung
- Schuldenproblematik
- persönliche Entwicklung
- Krisenintervention
- Auswirkungen durch Erkrankungen
- psychische Probleme
- Probleme mit pflegebedürftigen Angehörigen
- familiäre, persönliche oder private Probleme

Diese Auflistung ist ganz sicher nicht vollständig. Im Einzelfall sollten Sie deshalb kurzfristig Kontakt aufnehmen und Ihr Anliegen kurz schildern. Ich prüfe umgehend die Eignung und bespreche mit Ihnen das weitere Vorgehen.

Schwierige Situationen und schwierige Mitarbeiter bringen auch Führungskräfte an ihre Grenzen und sorgen für Unsicherheit. Außerdem stehen sie oft zwischen den Stühlen, weshalb es auch für sie leichter sein kann, sich an einen externen Fachmann wenden zu können. Deshalb steht auch Ihnen dieses Beratungsangebot offen.

Die eingesetzten Interventionen umfassen Beratung, Unterstützung, Begleitung, Aufklärung, Motivation, Reflexion, Konfliktberatung, Moderation, Mediation, Information, Anknüpfung an kompetente Stellen, Vermittlung, positive Verstärkung.

Die Beratung soll dabei Entlastung schaffen, konkrete Wege aufzeigen, eine Förderung der Selbsthilfepotentiale innerhalb der Familie, bei Freunden, oder in der Nachbarschaft beleuchten, oder auch den beeinträchtigenden Faktoren am Arbeitsplatz nachgehen.

Zielgruppen

  • Auszubildende
  • Mitarbeiter
  • Führungskräfte
  • nächste Angehörige

eine Figur steht abseits von den Anderen
vorrangige Interventionsformen:

  • Beratung
  • Begleitung
  • Unterstützung
  • Reflexion
  • positive Verstärkung
  • Motivation
  • Information
  • Anknüpfung an kompetente Stellen
  • Moderation
  • Vermittlung
  • Konfliktberatung
  • Aufklärung

Die Verschwiegenheit beginnt bereits mit der Anfrage!

Das Procedere

Die Kontaktaufnahme erfolgt durch

  • den Betroffenen
  • einen (ggf. unabhängigen) Dritten
  • einen Vorgesetzten

eine Figur hebt sich farblich ab von den anderen, und hebt die Arme
Der Kontakt ist möglich

  • per Telefon
  • mittels Email
  • per Post
  • oder persönlich

Die Beratung kann

  • persönlich
  • telefonisch
  • oder als Webchat erfolgen

Anonymität und Vertraulichkeit

  • müssen gewahrt bleiben
  • werden vertraglich fixiert
  • kann nur der Betroffene aufheben
  • umfassen auch sicherheitsrelvante Inhalte
  • sind Voraussetzung für Niedrigschwelligkeit

Am Anfang steht die Kontaktaufnahme, mit der hier die Verschwiegenheit beginnt.

Die Kontaktaufnahme im Rahmen der externen Mitarbeiterberatung kann durch den Betroffenen, einen Dritten oder Vorgesetzten erfolgen.

Sie kann telefonisch, per Email, postalisch oder persönlich erfolgen.

Bei einer eindeutigen Eignung für die externe Mitarbeiterberatung werden kurz die Dringlichkeit und die Terminmöglichkeiten besprochen, sowie die Freigabe seitens des Unternehmens. Die Art der Freigabe wird bereits zuvor vertraglich mit der Geschäftsführung besprochen und festgelegt.

Des weiteren wird abgesprochen, ob die Beratung persönlich, telefonisch oder per Webchat, stattfinden soll.

Persönliche Gespräche finden vorzugsweise im Wissenschaftspark in Gelsenkirchen statt.

Das Unternehmen erhält eine Rückmeldung über die Anzahl und die Dauer der Beratungsgespräche, aber keinesfalls inhaltliche Informationen. Diese können eigeninitiativ allein und ausschließlich von dem Betroffenen selbst gegeben werden. Auf Wunsch kann dies von hier begleitet werden.

Die besondere Verantwortung für die Mitteilung etwaiger sicherheitsrelevanter oder vergleichbar bedeutender Informationen an den Arbeitgeber oder Vorgesetzte bleibt allein beim Betroffenen. Der Verschwiegenheit wird Vorrang eingeräumt.

Ob die jeweilige Inanspruchnahme der externen Mitarbeiterberatung nur mit oder ausdrücklich ohne vorherige Rücksprache mit Vorgesetzten, oder einem anderen unabhängigen Ansprechpartner, erfolgen kann oder soll, wird zuvor mit der Geschäftsführung besprochen und vertraglich festgelegt.

Sicherlich ist es für den niedrigschwelligen Zugang sinnvoll, wenn ohne Rücksprache direkt angefragt werden kann. Dafür müsste im Unternehmen eine umfassende und nachhaltige Vorstellung dieses Angebotes stattfinden.

Vorab kann in aller Ruhe geregelt werden wie das Beratungsangebot zu installieren ist, um auf eine personenbezogene Abrechnung zu verzichten und Anonymität und Vertraulichkeit zu wahren.